Umwelt & Klimaschutz


Klimaschutz mit Strategie

Johanna Liebl startet als neue Klimaschutzmanagerin der VG Nastätten

Seit dem 1. November 2024 verstärkt Johanna Liebl das Team der Verbandsgemeindeverwaltung Nastätten als neue Klimaschutzmanagerin. Mit ihrem Fachwissen und Engagement wird sie das Klimaschutzkonzept der Verbandsgemeinde erstellen. Dieses Konzept dient als strategischer Fahrplan für die kommenden Jahre und beinhaltet unter anderem eine Bestandsaufnahme der Treibhausgasemissionen der Verbandsgemeinde und eine Prüfung der Verbesserungspotentiale. Gemeinsam mit lokalen Akteuren wird im Anschluss ein konkreter Aktionsplan für die THG-Reduktion ausgearbeitet.

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Bürgermeister Jens Güllering und Sachgebietsleiterin Sandra Köhler begrüßen Johanna Liebl als neue Klimaschutzmanagerin der Verbandsgemeinde Nastätten

Frau Liebl hat an der Hochschule Bochum den Master of Science in Angewandter Nachhaltigkeit abgeschlossen. In ihrem Studium fokussierte sie sich auf Klimagerechtigkeit, nachhaltigen Konsum und THG-Bilanzierung. Zusätzlich sammelte sie praktische Erfahrung durch ihre Arbeit in verschiedenen Forschungsprojekten und Start-ups im Bereich Nachhaltigkeit, unter anderem in Berlin. Darüber hinaus konnte Frau Liebl auch ehrenamtlich praktische Erfahrungen für den Klimaschutz sammeln, beispielsweise bei der Umsetzung von Repaircafès und als Workshopleiterin im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung.


„Ich freue mich sehr darauf, den Klimaschutz in der Verbandsgemeinde Nastätten aktiv voranzutreiben. Zusammen mit der Bürgerschaft und lokalen Partnern möchte ich praktikable und zukunftsfähige Lösungen entwickeln, die konkrete, positive Auswirkungen für den Klimaschutz in unserer Region haben. Bei Fragen und Anregungen zum Thema Klimaschutz sprechen Sie mich gerne an.“, so Frau Liebl.

Die Erstellung des Klimaschutzkonzepts und das Klimaschutzmanagement sind Bestandteil des 24-monatigen Vorhabens „KSI: Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzepts sowie deren Umsetzung für die Verbandsgemeinde Nastätten, Erstvorhaben“, unter dem Förderkennzeichen 67K27349, initiiert von der nationalen Klimaschutzinitiative https://www.klimaschutz.de/de und gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Projektträger ist die Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH.


Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

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